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New York Travelguide: Fashion meets culture
Sonnenbrille vergessen? Falsche Schuhe eingepackt? Zahnbürste liegengelassen? Alles kein Problem in New York, der Stadt der 1000 Möglichkeiten! Hier gibt’s einfach alles und so viel Sehenswürdiges. Ob Brooklyn Bridge, Rockefeller Center, Freiheitsstatue oder Central Park – wir waren 5 Tage in New York und zuerst leicht überfordert, dann einfach überwältigt. Damit euch ersteres nicht passiert und stattdessen inspiriert, stellen wir euch unsere persönlichen New York Hotspots vor. Viel Freude mit diesem Travelguide! Wer von euch schon einmal nach New York gereist ist, der weiß: New York geht nur mit Plan! Die Stadt ist enorm facettenreich und der Weg dorthin zu lange, um sich einfach nur treiben zu lassen. Vor allem, wenn ihr nicht allein verreist und möglichst unterschiedliche Eindrücke sammeln wollt. Während Männer in erster Linie an Wolkenkratzer, Burger- und Barszene denken, haben Frauen in der Modemetropole New York natürlich vor allem eins im Kopf: Shoppen, bis die Kreditkarte glüht.
Damit die Stadt jedem von euch in guter Erinnerung bleibt, macht euch am besten vorher Gedanken, was ihr sehen wollt und wann ihr welche Hotspots besucht. Damit vermeidet ihr nicht nur Frust, sondern könnt auch ordentlich Geld sparen. Unser Tipp: Einige Internetseiten bieten beispielsweise den New York Pass oder Explorer Pass an. Dabei handelt es sich um Gutscheinbücher für reduzierte Tickets zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Wir haben unsere Hotspot-Wunschliste vorab mit den verschiedenen Pässen verglichen und tatsächlich einen Pass gefunden, der die meisten Sehenswürdigkeiten beinhaltet, die wir besuchen wollten. So konnten wir von günstigeren Eintrittspreisen und einem bevorzugten Einlass profitieren (die Warteschlangen vor den Sehenswürdigkeiten sind nicht zu unterschätzen).
Los geht’s jetzt mit unserem ganz persönlichen Reiseplan für 5 Tage New York:
1. Tag – Ankunft: Wir sind relativ früh in New York gelandet, sodass wir noch Zeit für die ein oder andere Sehenswürdigkeit am Ankunftstag hatten. Checkt ein Café in der Nähe eurer Unterkunft aus und gönnt euch einen Kaffee. So habt ihr den Jetlag im Griff und erholt euch ein wenig von den Einreisestrapazen. Da wir im Financial District unsere Unterkunft hatten, sind wir nach dem Checkin gleich wieder losgezogen, um über das erste Highlight, die Brooklyn Bridge, rüber nach Manhattan zu flanieren. Dort haben wir uns das Dumbo-Viertel angesehen, sind eine Pizza essen gegangen und zurück zum Hotel über die Manhattan Bridge flaniert. Danach haben wir den Abend bei einem Drink in der Gallow Green Rooftop-Bar im McKittrick Hotel im Stadtteil Chelsea ausklingen lassen. Diese Bar ist voll mit grünen Pflanzen, herrlich entspannt und auch noch nicht so überlaufen wie viele andere Rooftop-Bars. Also in jedem Fall ein empfehlenswerter Einstieg in das turbulente New Yorker Nachtleben.
2. Tag: Die erste Station war die Wall Street mit seinem bronzenen Bullen. Da es ein äußerst beliebtes Fotomotiv ist, habt ihr morgens die beste Chance, keinen anderen Touristen auf euren Selfies mitzufotografieren. Danach haben wir uns ein amerikanisches Pancake-Frühstück gegönnt und uns für die anstehende Shoppingtour in der Mall von Jersey Gardens gestärkt. Tipp: Solltet ihr ebenfalls eine Shoppingtour planen, empfehlen wir euch, dies außerhalb von New York zu tun. Das lohnt sich schon allein wegen der niedrigeren Steuern. Aus Budgetgründen solltet ihr Shoppingtouren an den Anfang eures Aufenthalts in New York legen. Andernfalls riskiert ihr, dafür kein Geld mehr übrig zu haben. Plant einen ganzen Tag für Shopping ein, da besonders die Rückreise mit dem Bus schnell in die Rush hour fällt und es etwas länger dauern kann, bis ihr wieder in New York City zurück seid. Was sich nach der Rückkehr anbietet (vorher nach Möglichkeit die Shoppingtüten ins Hotel bringen): Abends mit der subway zum Time Square fahren, der nach Sonnenuntergang in seiner ganzen Lichterpracht besonders gut zur Geltung kommt.
3. Tag: Wir haben uns im Central Park ein Fahrrad gemietet und sind mit dem Fotoapparat auf Eichhörnchenjagd gegangen. Angrenzend liegen das Guggenheim Museum oder American Museum of Natural History, die beide immer einen Besuch wert sind und mit genügend Zeit eingeplant werden sollten. Für alle Fleisch-Fans: Vor den Museen stehen übrigens auch die berühmten New Yorker Hot Dog-Stände. Anschließend ging es zur prachtvollen 5th Avenue mit einem kleinen Schlenker in den Victorias Secret Store. Auch für Männer gibt’s dort einiges zu sehen! Direkt daneben befindet sich das Rockefeller Center mit seiner Aussichtsplattform „Top of the Rock“. Dort sind wir am späten Nachmittag hinauf und 2-3 Stunden geblieben, um den Sonnenuntergang zu erleben.
4. Tag: Wir sind in der Flower Street gestartet und danach in das berühmte Riesenkaufhaus Macys für das ein oder andere Souvenir gegangen. Tipp: In den oberen Stockwerken fahrt ihr noch mit einer originalen, alten Holzrolltreppe. Irre! Von Macys könnt ihr zu Fuß Richtung Madison Square Park und dem berühmten Flat Iron Building laufen. Wer hier zwischendurch Hunger verspürt: Die veganen Gerichte von by Chloe in der 60 W 22nd St geben euch viel Energie zurück und waren ganz weit oben auf der Lecker-Hitliste! Je nachdem, wie viel Zeit ihr noch habt, könnt ihr einen Besuch in Chinatown und Little Italy einschieben. Auf jeden Fall solltet ihr den Highline Park entlangschlendern. Dieser endet direkt im angesagten Soho. Dort könnt ihr in einem der zahlreichen Trendläden nochmal eine Runde Powershopping einlegen, bevor ihr dem Ground Zero mit dem One World Trade Center einen Besuch abstattet. Das Empire State Building stand wieder abends auf unserer Liste.
5. Tag – Abreisetag: Am letzten Tag sind wir mit der Fähre nach Staten Island und zur Freiheitsstatue gefahren. Die Freiheitsstatue steht auf einer Mini- Insel, von der ihr einen schönen Blick auf die Skyline von New York habt. Da unser Rückflug nachmittags startete und man idealerweise 4 Stunden vor Abflug Richtung Flughafen aufbricht, mussten wir direkt zurück zur Unterkunft, um unser Gepäck zu holen. Der 4 Stunden-Zeitpuffer hat uns tatsächlich eine Menge Stress erspart, da genau an diesem Tag überraschend einige subway-Linien nicht nach Fahrplan verkehrt sind. Glücklicherweise sind die New Yorker erstaunlich freundlich und haben uns auch bei der Frage nach der richtigen “subway“ weitergeholfen.
Zum Schluss noch 3 Top- Tipps für New York: 1. Haltet euch mindestens einen halben Tag frei und unverplant für spontane Planänderungen. 2. Unbedingt eingelaufene Sportschuhe mitnehmen. Wir haben täglich durchschnittlich 25 Kilometer zu Fuß zurückgelegt. Das kann euch auch schnell passieren. Besser, wenn ihr die Kilometermärsche nicht in den nagelneu gekauften Converse zurücklegen müsst. 3. Essen ist in New York teuer, so wie alles andere auch. Haltet Ausschau nach Foodtrucks! Die bieten für jeden Geschmack etwas Leckeres an und sind preislich unschlagbar.
Viel Spaß beim Shoppen und der Reiseplanung!
Franzi vom styleBREAKER.de TEAM
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